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"Die Räuber"

von Friedrich Schiller
22. / 23. Juni 2015


Inhaltsangabe

Franz Moor, der zweitgeborene, auch durch sein Äußeres benachteiligte Sohn des Maximilian von Moor ersinnt eine Intrige, um seinem Bruder Karl das Erstgeborenenrecht zu nehmen. Karl hat von Leipzig aus an seinen Vater einen Brief geschrieben, in dem er sein lockeres, allerdings harmloses Studentenleben bereut. Franz ersetzt den Brief durch ein angebliches Schreiben eines Dritten, das Karl als Verführer einer Frau, deren Verlobten er im Duell getötet haben soll, und polizeilich verfolgten Banditen darstellt. Der Vater glaubt dies und bittet Franz, Karl zur Rede zu stellen. Dieser schreibt – angeblich vom Vater beauftragt – einen Brief, der den Bruch bedeutet.

Karl ist zerschmettert und beschließt, nun wirklich der Räuberhauptmann zu werden, für den er gehalten wird; wie ein zweiter Robin Hood tritt er mit seinen Leuten in den Wäldern als Rächer der Unterdrückten auf, wobei einige seiner Männer, allen voran Spiegelberg, keinerlei Idealismus, sondern reine Raub- und Mordlust an den Tag legen. Karls tragische Position verschärft sich, als er seinen Freund Roller rettet und dafür eine Stadt in Brand setzt, so dass Unschuldige, auch Kinder und Greise, ums Leben kommen. Er will das Räuberdasein lassen, doch schwört er seiner Bande Treue und begibt sich zum väterlichen Schloss, um den Vater und Amalia, seine Verlobte, noch einmal zu sehen.

Mittlerweile regiert dort sein Bruder Franz; der Vater ist tot, die Mutter im Hungerturm, nur Amalia entzieht sich seiner Annäherung. Karl verkleidet sich und tritt ins Schloss, aber Franz erkennt ihn und fürchtet um sein Leben. Als Karls Räuber das Schloß stürmen, begeht er Selbstmord. Nun entdeckt Karl die Ränke des Bruders, befreit die Mutter aus dem Turm, diese stirbt jedoch, als Karl seinen wirklichen Lebenswandel offenbart.

Amalia erkennt ihn, ist von seiner tragischen Schuld entsetzt und sehnt sich nach dem Tod. Karl, durch seinen Treueeid an seine Leute gebunden, muss sie töten und lässt sich schließlich durch einen notleidenden Tagelöhner an die Behörden ausliefern, um diesem durch die ausgesetzte Belohnung ein besseres Leben zu ermöglichen.

PS: Die Sache mit der Mutter haben wir uns ausgedacht, beim ollen Schiller ist es der Vater, der im Hungerturm landet . . .

Probenfotos

"Die Räuber" in fast 1 Minute:

"Die Räuber" in 10 Minuten:

Besetzung:

  • Karl von Moor: Milena Stemmer
  • Franz von Moor: Roswitha Seitz
  • Der alte Moor: Sarah Kofoet
  • Die alte Moorin: Rebecca Seeger
  • Amalia: Selina Preschl
  • Daniel, Diener: Linnea Klee
  • Hermann, Nachbar: Sila Eroglu / Laura Bork
  • Ein Diener: Bernadette Seitz


  • Die Räuber:
  • Moritz Spiegelberg: Katharina Neuberger
  • Schweizer: Alexandra Stenzel
  • Schwarz: Constanze Kahl
  • Schufterle: Annika Seeger
  • Grimm: Sandra Karmann
  • Razmann: Luzia Mahl
  • Kosinsky: Carla Putz
  • Roller: Bernadette Seitz


  • Wirtsleute: Lucie Buchberger / Laura Bork
  • Pater Moser: Carmen Lehmer
  • Kevin/Goethe: Barbara Höß
  • Danger/Schiller: Melina Groß
  • Chantal: Carolin Unruh
  • Megan: Annelie Haller


  • Musik: Tamara Neff / Carla Putz
  • Bühne: Alle zusammen
  • Maske: Sandra Karmann
  • Einstudierung: Jennifer Ardelean
  • Assistenz: Josef Putz


  • Herzlichen Dank an: Manfred Schreyer, Anne Blumenthal und alle Kolleginnen und Kollegen, die die intensiven Proben der letzten Tage vor der Aufführung ermöglichten.
    Maria-Ward-Realschule Schrobenhausen, Spitalgasse 2, 86529 Schrobenhausen
    Telefon: 0821 4558 149-00, E-Mail: sekretariat@maria-ward-sob.de