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Lernort Staatsregierung

Besuch in der Staatskanzlei am 14. Oktober 2013

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Die Lernort-Staatsregierungsgruppe der Maria-Ward-Realschule Schrobenhausen gratuliert Frau Ilse Aigner zu ihren neuen Ämtern als Staatsministerin für Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie und als Vize-Ministerpräsidentin mit einem Spruchband.

Amelie Gall (10 c) überreicht dem Büroleiter von Frau Aigner das Spruchband der Schule.
Die weiteren Bilder zeigen die Gruppe im Wirtschaftsministerium und in der Bayerischen Staatskanzlei.
Als erste Schulklasse besuchte die Lernort-Staatsregierungsgruppe das ehemalige Ministerium von Herrn Martin Zeil, an dessen Spitze nun Frau Ilse Aigner steht. Da die Schule als reine Mädchenschule stolz darauf ist, dass eine Frau Chefin eines so wichtigen Ministeriums und zudem Vize-Ministerpräsidentin wurde, gratulierten die Schülerinnen mit einem Spruchband, das sie in aller Eile noch angefertigt hatten. Obwohl im Hause bedingt durch die neue Spitze ein Termin den anderen jagte, nahm sich der Büroleiter von Frau Aigner, Herr Dr. Frank Messerer, Zeit, das Band entgegenzunehmen und es Frau Aigner zu überreichen. Diese hielt sich am Tag des Besuchs in Berlin auf, um bei den Sondierungsgesprächen zur Bildung einer Koalition bayerische Positionen zu verteidigen.

Anders als ihr Vorgänger, der für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie zuständig war, ist sie neben Wirtschaft und Technologie für Medien und Energie zuständig. Dies bedeutet einen Wechsel nicht nur an der Spitze des Ministeriums. Auch Beamte des Hauses müssen mit einer Versetzung rechnen. Die Unsicherheit der Schülerinnen, ob ihr gewünschtes Themengebiet, zu dem sie sich viele Fragen überlegt hatten, überhaupt noch dem Wirtschaftministerium zugeordnet ist, erwies sich als unnötig. Doch zunächst informierte Herr Lux, ein Referent aus der Abteilung öffentlichkeitsarbeit, über Geschichte und wesentliche Aufgaben des Hauses. Er betonte in seinen Ausführungen die besondere Bedeutung, die die Bayerische Staatsregierung mittelständischen Unternehmen, die 97 % aller Betriebe ausmachen, beimisst. Wer sich am meisten gemerkt hätte, motivierte er die Schülerinnen gleich zu Beginn seiner Ausführungen, würde einen Preis gewinnen. Gerne ging er auch auf Fragen der Mädchen ein, die z. B. wissen wollten, wie man einen Arbeitsplatz in dem hohen Haus erhalten kann und welche Aufstiegschancen man dort hat.

Die Referentin für Tourismus, Frau Julia Jung, betonte die große Bedeutung, die der Tourismus in Bayern hat. Sie erläuterte, dass die meisten Touristen in Bayern aus Deutschland kämen und bei den Ausländern die USA an der Spitze stünde, gefolgt von den Niederlanden und Italien. An sie hatten die Schülerinnen viele Fragen mit im Gepäck. Selbst aktuelle Anliegen wie Fördermittel für das Sandizeller Schloss , wurden diskutiert. Bedingt durch das große Interesse der Mädchen und ihre vielen Fragen kamen die Referenten kaum dazu, ihren Vortrag in der vorgesehenen Zeit durchzuziehen. Gerade das aber machte den Tag lebendig und interessant.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Vermessungsamt besuchten die Schülerinnen noch, wie an einem Lernort-Staatsregierungstag üblich, die Bayerische Staatskanzlei. Sie waren von dem modernen, repräsentativen Gebäude beeindruckt und überrascht. Im Ministerium erstaunte sie die Tatsache, dass es dort so hektisch zugeht und Minister und Staatssekretär, aber auch die Angestellten im Haus, vom einem Termin zum anderen eilen. Viele hatten sich den Besuch ganz anders vorgestellt und trockene Vorträge erwartet. Dass es so spannend werden würde und sie sich an diesem Tag für Politik begeistern könnten, hatten sie nicht gedacht.

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